Was gibt es Schöneres als eine entspannende Massage? Auch Katzen wissen eine solche Wohlfühlbehandlung durchaus zu schätzen. Mit unseren Tipps wird die Katzenmassage zu einem schönen, gemeinsamen Erlebnis.
Die Basis: Eine entspannte Atmosphäre Bevor du mit der Massage beginnst, sollte deine Katze völlig entspannt sein. Am besten, du startest dann, wenn dein Samtpfötchen sich zu dir gesellt, um mit dir zusammen eine Kuschelrunde zu genießen. Denn: wenn deine Katze nicht will, dann will sie nicht. Ist deine Katze im Kuschelmodus, kannst du mit dem gewohnten Streichelritual beginnen. Am besten an den Stellen, an denen deine Katze am liebsten gestreichelt wird. Die Reihenfolge unserer Tipps ist entsprechend anpassbar. Und los geht’s:
Massage-Tipp Nr. 1: Sanft den Nacken massieren Greife mit Daumen und Zeigefinger zart an die untere Hälfte des Nackens und mache sanft kreisende Bewegungen. Lieber langsamer als zu schnell. Übrigens: Wenn deine Katze zurückzuckt, dann übst du einen zu starken Druck aus.
Massage-Tipp Nr. 2: Rutsch mir den Buckel runter Für eine Rückenmassage lässt du einfach deinen Daumen und Zeigefinger entlang der Wirbelsäule mit leichtem Druck abwärts gleiten. Achte darauf, dass deine Finger immer neben den Wirbeln liegen. Diese Bewegung kannst du gerne mehrmals wiederholen. Massiere immer vom Hals weg in Richtung Schwanz, damit die Massage deiner Katze nicht im wahrsten Sinne des Wortes „gegen den Strich geht“.
Massage-Tipp Nr. 3: Fein die Stirn bieten Nicht alle Katzen mögen an der Stirn gestreichelt werden. Probiere es vorsichtig aus. Platziere hierfür deine Zeigefinger auf der Stirnmitte und bewege ihn in sanften Kreisen. Wenn deine Katze diese Berührung mag, wird sie dir gerne ihr Köpfchen zuwenden.
Massage-Tipp Nr. 4: Viel um die Ohren Für die Ohrenmassage streichst du mit Daumen und Zeigefinger mit leichtem Druck von der Kopfmitte zu den Ohren. Und wiederholen. Manche Katzen lieben es sogar, wenn man an der Innenseite der Ohren entlang streicht. Einfach mal ausprobieren.
Massage-Tipp Nr. 5: Hals über Kinn Das lieben fast alle Katzen: Einfach mit dem Zeigefinger vom unteren Hals zum Kinn streicheln. Und wieder runter. Und wieder rauf. Hier darfst du auch gerne gegen den Strich massieren.
Massage-Tipp Nr. 6: Gib her deine Pfötchen Zum Abschluss gibt‘s noch eine kleine Pfötchenmassage. Nimm dafür das Pfötchen zwischen Daumen und Zeigefinger und massiere sanft in kreisenden Bewegungen. Wenn es deine Katze mag, gerne auch in den Zwischenräumen.
Schön war’s. Gerne wieder! Hat deine Katze die Massage genossen? Dann kannst du nach und nach eigene Ideen ausprobieren. Manche Katzen lassen sich gerne die Hinterpfoten massieren. Andere lieben es, am Schwanzansatz gekrault zu werden. Und einige wissen sogar eine sanfte Bauchmassage zu schätzen. Taste dich einfach vorsichtig heran. Deine Katze zeigt dir, was sie mag.